Über 600 Betriebe berät die Betriebsberatung der Handwerkammer im Durchschnitt jährlich. Die Beratungen können je nach Beratungsthema wenige Stunden oder 4 Tage im Betrieb in Anspruch nehmen. Das Beratungsangebot ist dabei inhaltlich weit gefasst. So beraten die Expertinnen und Experten der Betriebsberatung zu Themen der Existenzgründung, der Personal- und Organisationsentwicklung, zur Firmenwertermittlung, zur Betriebsnachfolge sowie zu technischen Innovationen und zur Außenhandelswirtschaft. Zudem gehört die Beratung zu Fördermitteln und die Durchführung von individuellen Coachingprogrammen zum Leistungsportfolio der Betriebsberatung.
Wichtig ist den Expertinnen und Experten der Betriebsberatung die Rückmeldung der Betriebe. Zum Jahres Anfang 2024 lagen die Ergebnisse der Feedback-Umfrage vor, an der sich 64 der durch die Betriebsberatung beratenden Betriebe beteiligt haben. Das Ergebnis kann sich dabei sehen lassen! So beurteilen 71 % der befragten Betriebe die durchgeführte Beratung insgesamt mit „sehr gut“ und 29 % der befragten Betriebe mit „gut“. Vor allem die fachliche und handwerksspezifische Kompetenz der Beraterinnen und Berater hat die Betriebe überzeugt. Entsprechend würden auch 82 % der befragten Betriebe die Leistungen der Betriebsberatung mit Sicherheit wieder in Anspruch nehmen.
Entscheiden ist zudem, dass die Beratung zur konkreten Umsetzung führt. So gaben 24 % der befragten Betriebe an, unmittelbar nach der Beratung empfohlen Maßnahmen umgesetzt zu haben. Bei 71 % der befragten Betriebe sind betrieblichen Maßnahmen eingeleitet oder in Planung. Lediglich 5 % der befragten Betriebe haben noch nichts unternommen.
Drei, zwei, eins – meins! Wenn es doch mit dem Gewinnen und Halten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so einfach wäre wie bei der Online-Auktion. Stattdessen wird es immer schwieriger, vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und einem steigenden Bedarf an Arbeitskräften neue Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen – und verdiente Mitarbeitende im Unternehmen zu halten. Ein Schlüssel dafür ist, ein wirklich attraktiver Arbeitgeber zu sein – und das auch nach außen sichtbar zu machen. Doch was gehört alles dazu und wie wird man sichtbar? Um diese Fragen dreht sich das neue Beratungs-und Weiterbildungsprogramm „Attraktivierung in 3, 2, 1 …“ der Handwerkskammer Osnabrück– Emsland – Grafschaft Bentheim. Das Programm umfasst acht Termine in einem Zeitraum von rund sechs Monaten und dreht sich um die Themen Analyse (3), Wissen (2) und Plan (1). Das Pilotprojekt ist zunächst auf drei Jahre angelegt. „Vielen kleineren Handwerksbetrieben fehlen die fachliche Expertise und vor allem die personellen und zeitlichen Ressourcen, um sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren zu können“, erklärt Annika Hörnschemeyer von der Handwerkskammer. Ein Grund: Oft hätten gerade kleinere Betriebe keine eigene Personalabteilung, die geeignete Instrumente und Möglichkeiten kennt und entsprechende Prozesse strategisch umsetzt. Die Unternehmen drohten im Wettbewerb um Fachkräfte abgehängt zu werden und an Zukunftsfähigkeit zu verlieren. „Deshalb haben wir das Programm entwickelt – als Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt Hörnschemeyer. Denn zukunftsfähig aufgestellte Handwerksbetriebe sicherten langfristig Arbeits- und Ausbildungsplätze, Know-how und Innovationskraft und spielten eine wichtige Rolle bei der Daseinsfürsorge sowie bei der Umsetzung der Energiewende. Vor dem Hintergrund, dass das Finden und Binden von Fachkräften einer Konjunkturumfrage der Handwerkskammer zufolge das aktuell größte Problem sei, und einer Gallup-Studie nach vor allem fehlende Identifikation mit einem Unternehmen verantwortlich für die in Deutschland bislang größte festgestellte Wechselbereitschaft sei, sei die Frage des Wettbewerbs um Fachkräfte und die Bindung von Mitarbeitern für viele Handwerksbetriebe inzwischen eine existenzielle geworden. In der Workshopreihe geht es deshalb dabei im ersten Schritt um die Analyse. Diese erfolgt bei einem „Attraktiv-Check“ im Branchenvergleich beim Unternehmen vor Ort. Im zweiten Schritt geht es um Wissen. Dabei stehen Wissensvermittlung und Kompetenzaufbau in Gruppenseminaren im Vordergrund. Den Dreiklang komplettiert der Baustein „Plan“, der einen Strategie-Workshop und die Entwicklung eines individuellen Maßnahmenplans umfasst. Dabei sind viele Handwerksbetriebe im Grunde gut aufgestellt. „Ein familiäres Miteinander ist in vielen Unternehmen selbstverständlich. Und auch, dass man auf individuelle Wünsche eingeht und das ermöglicht, was die Mitarbeiter wirklich wollen.“ Einer aktuellen Umfrage zufolge seien fast 80 Prozent aller Handwerkerinnen und Handwerker sogar besonders glücklich in ihrem Beruf. Doch im Gegensatz zur Industrie oder zu großen Unternehmen würden die Vorteile der Arbeit im Handwerk eher selten nach außen kommuniziert. „Mit dem Programm helfen wir den Betrieben dabei, sichtbar zu werden.“ Das Angebot ist schon beim Start auf eine große Resonanz gestoßen. Die bislang geplanten drei Gruppen mit jeweils zwölf Plätzen sind bereits ausgebucht. Unternehmen könnten sich aber trotzdem noch gern melden, manchmal würden kurzfristig Plätze wieder frei und die nächsten Starttermine seien bereits in Planung. Handwerksbetriebe sollten nicht den Mut und die Hoffnung verlieren, sondern das Thema anpacken. „Man muss einfach was tun, es geht darum, das Thema Arbeitgeberattraktivität im Inneren zu leben und die Vorteile nach außen zu tragen.“
Knapp jeder vierte Handwerksbetrieb in Deutschland wird laut einer Studie des ZDH (2021) von einer Frau geführt. Dabei sind deutliche Unterschiede zwischen den Gewerbegruppen im Handwerk feststellbar. Frauen an der Spitze von Handwerksbetrieben finden sich demnach vor allem im Dienstleistungs- und Gesundheitsbereich. Die bundesweite Gründerinnenagentur (bga) hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen an Unternehmensgründungen zu erhöhen und das volkswirtschaftliche Potenzial der Frauen für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu erschließen. Unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die Gründerinnenagentur (bga) einen Ideenwettbewerb 2023 ausgerufen, der nach innovativen zukunftsweisenden Handlungsansätzen zur Förderung von Frauen im Handwerk und der Nachfolge sucht. Die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim hat sich mit ihrem Beratungs- und Informationsangebot beworben und wurde jetzt in Berlin von Bundesfamilienministerin Lisa Paus ausgezeichnet. „Wir freuen uns außerordentlich über diese hohe Anerkennung unserer jahrelangen Arbeit bezüglich der Erhöhung des Frauenanteils im Handwerk“, erklärt Kammerpräsident Reiner Möhle, der gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Betriebsberatung und Strukturförderung, Peter Beckmann, die Ehrung in Empfang nahm. Dieser erläuterte vor zahlreichen Teilnehmenden aus Politik, Wirtschaft und Verbänden die vielfältigen Angebote der Kammer: Chefinnen im Handwerk präsentieren sich jährlich auf der Podiumsveranstaltung der Frauen Business Tage; Veranstaltungen, die speziell an Betriebsleiterinnen und Inhaberinnen gerichtet sind; gemeinsame Initiativen mit den regionalen Fraueninitiativen wie den Unternehmerfrauen im Handwerk sowie intensive und individuelle Beratungen zur Existenzgründung und Nachfolge zur Übergabe und Übernahme durch Nachfolgemoderatoren. Seit Anfang 2022 besteht zudem ein Kooperationsprojekt mit der Agentur für Arbeit mit dem Titel „Das Beste, was Du werden kannst, Du selbst! Zeit zu wechseln – Komm ins Handwerk!„. Es handelt sich dabei um ein niederschwelliges Beratungsangebot insbesondere für Quereinsteigerinnen und Frauen, die sich für einen Wechsel ins Handwerk interessieren. Im Fokus des Beratungsangebots stehen dabei die gewerblich-technischen Berufe, die noch als Männerdomänen gelten. Beckmann: „Wir begleiten die Frauen auf ihrem Weg ins Handwerk. Wir wollen Mut machen, mit Klischees aufräumen und die Frauen auch fachlich qualifizieren.“
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung hatte gemeinsam mit der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen e.V. (LHN) zum „Neujahrsfrühstück zur Nachhaltigkeit im Handwerk“ eingeladen. Damit wird den bereits mit der „Nachhaltigkeits-Kennzeichnung“ geehrten Betrieben eine besondere Wertschätzung auf Landesebene zuteil. Auch die WURST Stahlbau GmbH aus Bersenbrück wurde ausgezeichnet.
Wirtschaftsminister Olaf Lies: „Auf unsere niedersächsischen Handwerksunternehmen ist Verlass – ganz besonders auch beim Thema Nachhaltigkeit. Die heute eingeladenen Betriebe gehen mit sehr gutem Beispiel voran und zeigen damit, welch wichtigen Beitrag gerade auch unser Handwerk auf dem Weg zur Klimaneutralität leisten kann. Das sorgt im positiven Sinne für Nachahmer und es steigert gleichzeitig die Attraktivität als Arbeitgeber für Fach- und Nachwuchskräfte.“ Das Handwerk in Niedersachsen lebt Nachhaltigkeit täglich und leistet als Multiplikator, Pionier und Problemlöser vor Ort entscheidende Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung. Um das deutlicher nach außen zu zeigen, können sich Handwerksbetriebe bei besonderem betrieblichem Engagement um die „Nachhaltigkeits-Kennzeichnung“ der LHN bewerben. So wurden in den vergangenen zwei Jahren bereits 14 Betriebe aus den unterschiedlichsten Handwerksbereichen erfolgreich gekennzeichnet.
„Die Vielfalt der ausgezeichneten Betriebe zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Ziel, sondern bereits gelebte Realität ist“, so Eckhard Stein, Vorsitzender der LHN. „Das Handwerk in Niedersachsen spielt eine Schlüsselrolle in der Förderung nachhaltiger Praktiken. Mit der generationsübergreifenden Wissensweitergabe, hoher Anpassungs- und Innovationsfähigkeit sowie einer starken regionalen Verwurzelung setzt das Handwerk Maßstäbe für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit.“ Kammerpräsident Reiner Möhle ergänzt: „Das Unternehmen WURST Stahlbau definiert bereits seit 2016 die Nachhaltigkeit als wichtigen Firmengrundsatz und hat diese Auszeichnung mehr als verdient.“
Christian Wurst nahm mit seinem Bruder Thomas die Auszeichnung entgegen und betont: „Nachhaltigkeit hat für unser Unternehmen eine lange Tradition. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch. Früher wurde kaum darüber gesprochen – heute ist es von existenzieller Bedeutung, Position zu beziehen und die Unternehmenswerte zu kommunizieren. Wir alle müssen anfangen Verantwortung zu übernehmen, wenn wir etwas verändern wollen.“
Seit 2020 bietet die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim das Coaching-Programm für Betriebsnachfolgerinnen und Betriebsnachfolger im Handwerk an. Das Coaching-Programm unterstützt zukünftige Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber darin, den Übernahmeprozess und die betriebliche Weiterentwicklung nach der Übernahme erfolgreich zu gestalten. Dazu werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, eigene tragfähige Geschäftsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, die eigene Unternehmer- und Führungsrolle zu finden und mit der richtigen Gesprächsführung und Kommunikationstechnik die eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Zudem werden die Übergeberinnen und Übergeber an verschiedenen Stellen des Coaching-Programms miteingebunden. Das Coaching-Programm setzt sich aus Lern- und Erprobungsmodulen in der Gruppe sowie aus Einzelchoachingangeboten (u.a. Familienkonferenzen) zusammen und wird durch einen externen Trainer und Coach maßgeblich realisiert. Das Programm läuft rd. ein Jahr und ist auf max. neuen Teilnehmende ausgerichtet.
18 angehende Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber haben das Programm bisher erfolgreich durchlaufen. Die Größe der zur Übergabe anstehenden Betriebe variierte dabei zwischen 9 bis über 150 Beschäftigte und umfasste ganz unterschiedliche Gewerke (z.B. SHK, Bäckerhandwerk, Hörgeräteakustik, Metallbau, KFZ, Gebäudereinigung, Zimmereihandwerk, Tischlerhandwerk, Bestattungshandwerk). Der Förderpreis „Betriebsnachfolge im regionalen Handwerk“ der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim unterstützt die Teilnahme am Coaching-Programm mit 2.000 EUR pro Person. Voraussetzung für den Erhalt des Förderpreises ist die Einreichung einer überzeugenden Bewerbung. Mit der Förderung beträgt der Eigenanteil pro Teilnehmenden 2.650,00 EUR zzgl. Nebenkosten (z.B. Raum- und Bewirtungskosten.)
Umfragen zeigen, dass fast jeder dritte Handwerksbetrieb in der Region trotz guter Wirtschaftsdaten und vielversprechender Zukunftsaussichten Schwierigkeiten hat, die Nachfolge im Unternehmen zu regeln. Es mangelt an interessierten Nachfolgerinnen und Nachfolgern. Um diesem Problem zu begegnen, hat die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim vor gut anderthalb Jahren das vom Land Niedersachsen geförderte Projekt „Nachfolgemoderation“ ins Leben gerufen. Das Ziel dieses Projekts ist es, möglichst viele potenziell geeignete Nachfolgerinnen und Nachfolger für regionale Handwerksbetriebe zu gewinnen. Im Rahmen einer Veranstaltung der NBank in Melle haben sich Wirtschaftsminister Olaf Lies und Landrätin Anna Kebschull nach dem aktuellen Stand des Projekts bei HWK-Projektleiter Dirk Lebeda erkundet. „Wir haben bereits eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen und umgesetzt“, berichtet Lebeda. Im Sommer wurde beispielsweise eine Informationskampagne gestartet, die auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook für die Selbstständigkeit im regionalen Handwerk durch die Übernahme eines bestehenden Betriebs wirbt. Diese Werbeoffensive wird durch Vorträge in Meisterkursen und an regionalen Hochschulen unterstützt. „Übergebende erhalten eine maßgeschneiderte Unterstützung“, so der Nachfolgemoderator. „Wir bieten Informationsveranstaltungen sowie Beratungen durch unsere Betriebsberatung an. Auf Wunsch steht sogar ein Coaching-Programm zur Verfügung.“ Ein wichtiges Angebot ist die kammereigene Betriebsbörse, der die potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger direkt mit Betrieben in Kontakt treten können, die zur Übergabe bereitstehen. In den letzten Monaten konnten auf diese Weise 15 Betriebe mit potenziellen Nachfolgern zusammengebracht werden.
Die Handwerkskammer hat mit Unterstützung der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung acht Betriebsnachfolger und eine Betriebsnachfolgerin für die Übernahme von Handwerksunternehmen geschult. In Lingen fand die Abschlussveranstaltung statt, nachdem die junge Handwerkselite mehrere Monate in sämtlichen Bereichen der Nachfolgeprozesse von erfahrenen Dozenten geschult worden waren. Die Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung unterstützte dabei die Schulungskosten mit 2.500 Euro pro Teilnehmenden. Das Coachingprogramm unterstützte die zukünftigen Betriebsinhaber und -inhaberinnen darin, den Übernahmeprozess und die betriebliche Weiterentwicklung nach der Übernahme erfolgreich zu gestalten.
„Sie haben Mut und Selbstbewusstsein mit ihrer Entscheidung gezeigt, was für das erfolgreiche Unternehmertum die Grundlage darstellt. Gleichzeitig erhalten sie Ausbildungs- und Arbeitsplätze in unserer Region, wobei sie ihre Betriebe auch erfolgreich zukunftsfest machen“, erklärte Wilhelm Schomaker, Vizepräsident der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim anlässlich der Abschlussveranstaltung des Programms. Schomaker betonte die Notwendigkeit einer Unterstützung und Förderung von Nachfolger und Nachfolgerinnen angesichts der Tatsache, dass rund ein Drittel aller 11.400 Handwerksbetriebe im Kammerbezirk in den nächsten Jahren aus Altersgründen zur Übernahme anstehen.
„Mit dem Coachingprogramm wird die Betriebsnachfolge in den Fokus gesetzt und gezielt angegangen. Im Tagesgeschehen gehen die Thematiken häufig unter. Dabei handelt es sich um viele Vorbereitungen und Entscheidungen, die langfristig von besonderer Bedeutung sind“, erklärt Teilnehmer Johannes Linnemann. Alle Preisträger und Preisträgerinnen durchliefen ein neunmonatiges maßgeschneidertes Individualprogramm in Gruppen- und Einzelcoachings. Dabei werden den Teilnehmenden die wesentlichen Fähig- und Fertigkeiten an die Hand gegeben, um den ausgewählten Betrieb zu übernehmen und zukunftsfähig weiterzuführen. „Das Thema Kommunikation bedeutet für mich sehr viel, da dies der Grundbaustein für ein erfolgreiches Miteinander im Team ist. Gerade im Prozess der Nachfolge fällt mir immer wieder auf, wie wichtig die Kommunikation mit dem Übergeber als auch mit dem Team ist“, stellt Momme Feldkamp fest. Auch die Integration von „Übergebern“ in dem Coachingprogramm war ein wesentlicher Bestandteil der Workshops. Hier flossen die vielfältigen Erfahrungen der „Seniorchefs und –chefinnen“ ein.